- Land: Austria
- Region: Wien
- Stadt: Wien
Die MiniTitanic Österreich säuft gerade endgültig ab, aber auf der Brücke drehen einundzwanzig Amateurkapitäne in lächerlichen Fantasieuniformen wichtigtuerisch an Rudern, die gar keine Einwirkung mehr auf das Schiff haben und rufen Kommandos auf die niemand mehr hört.
Immer mehr Passagiere der Ersten Klasse bringen sich in Sicherheit, die zweite Klasse prügelt sich um die letzten Rettungswesten und begrenzten Rettungsboote, während die Pauschaltouristen immer noch in der Schlange am AllYoucaneat-Buffet stehen und sich über den Service beschweren.
Die Medienkapelle spielt zum tausendsten Mal "I am from Austria" , der Bordpriester warnt vor einer Hitzewelle, während das Schiff am Eisberg leck schlägt und ein paar völlig Irre wollen das sinkende Schiff noch schnell in eine Seeschlacht schicken
Unten im Maschinenraum haben es die schwitzenden und erschöpften Heizer endgültig satt von den Aufsehern der Schifffahrtslinie ausgequetscht zu werden und reden immer lauter über offene Meuterei, während drei Decks darüber adrett angezogene Stewards mit weissen Handschuhen und manikürten Händen eine Bootsladung Schiffbrüchige nach der anderen auf dem sinkenden Schiff willkommen heißen.
Österreich säuft gerade ab.
Und die Welt dreht sich weiter.
Ein oberösterreichischer Banker erzählt mir, dass demnächst nach der Milliardenpleite von KTM der nächste heimische Industrieriese wackelt.
Aus den ÖBB kommt die Nachricht, dass die frühere CashCow des Unternehmens, der CargoBereich, das schlechteste Quartal seit 15 Jahren verzeichnet.
Bei den Banken gilt die jahrzehntelange "sichere Bank" Immobilienfinanzierung mittlerweile als NoGo - und nun bekommen auch die Banken selbst massivste Bilanzprobleme aufgrund des völlig ausradierten Immomarktes.
Über 1000 Baufirmen sind 2024 in die Pleite gerutscht, der Handel pfeift aus dem letzten Loch und der Tourismus muss schmerzhaft realisieren, dass immer mehr Kunden NeinDanke zu einem Schnitzel mit MiniBeilage für 25 Euro oder mehr sagen und die Akzeptanzgrenze der Kostenweitergabe endgültig überschritten ist.
Die Aasgeierbranchen der Masseverwalter, Inkassofirmen
(das ist übrigens eine moralisch inakzeptable Branche, die selbst ich als überzeugter Libertärer einfach verbieten würde) und Pfandhäuser sind die letzten Boomzonen und können sich vor NeuGeschäft kaum retten.
Die Bevölkerung - zumindest diejenigen die dies noch können - hat ein feines Sensorium für die Endzeit in der unser gesamtes Staatssystem steckt und legt Geld auf Sparkonten wie nie zuvor, während fast sechzig Prozent der Bevölkerung (!!) angeben, mit ihrem Einkommen den Lebensstandard nicht mehr halten zu können.
Während die völlig durchgeknallte Regierung Milliarden für Aufrüstung ausgibt und ein völlig irres Sozialsystem 9000 Euro netto monatlich an Flüchtlinge ausschüttet, die Kinderkriegen und Mindestsicherung als permanente Erwerbsgrundlage begriffen haben, können sich immer mehr Österreicher keine Familie mehr leisten und die Geburtenrate sinkt auf einen Rekordtiefstand !
Apropos - wenn die Jungen einmal begriffen haben, wie wir dieses Land und Ihre Zukunft mit einem System auf Pump und Drüberschummeln an die Wand gefahren haben - das wird auch keine schönen Szenen geben.
Und wie kommen wir da wieder raus ? werde ich jeden einzelnen Tag gefragt.
Ehrliche Antwort ?
Ich glaube es ist erst soweit, wenn die 760 000 Menschen, die direkt oder indirekt für den Staat arbeiten und die knapp 2 Mio Pensionisten ein oder zweimal Ihr Geld nicht pünktlich am Monatsersten am Konto haben und dadurch realisieren, dass der VollkaskoStaat am Ende ist.
Erst dann kommt die Panik auf der Titanic und erst dann wird ein Neustart unseres gesamten Systems möglich.
Milei statt Marx hat erst funktioniert als Argentinien pleite war und ich befürchte die Passagiere der MiniTitanic Österreich sind nicht wirklich willig, den Eisberg zu sehen, auf den wir geknallt sind.
Noch ist das Buffet ja noch offen und die Kapelle spielt.
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