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Kostenlos Ikea ist wegen illegaler Videoüberwachung zu einer Strafe von 1,5 Millionen Euro verurteilt worden Wien

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Baumärkte Einrichtungshäuser Published date: 27/11/2025 Modified date: 27/11/2025
  • Land: Austria
  • Region: Wien
  • Stadt: Wien

PIN-Eingabe gefilmt: Ikea muss Strafe zahlen 10/25
Ikea ist wegen illegaler Videoüberwachung zu einer Strafe von 1,5 Millionen Euro verurteilt worden.
In der Filiale am Wiener Westbahnhof sollen Kameras Passanten vor der Filiale und den Kassenbereich samt PIN-Eingabe unrechtmäßig gefilmt haben.

Der Möbelriese Ikea steht in Wien im Zentrum eines Datenschutzskandals.



Wie Recherchen zeigen, wurden in der Filiale am Westbahnhof über Monate hinweg Tausende Kunden heimlich beim Bezahlen gefilmt.
Die Überwachungskameras erfassten dabei deutlich mehr Bereiche als erlaubt, inklusive der sensiblen PIN-Eingabe an den Kassen.

Massive Datenschutzverstöße aufgedeckt
Die aufgedeckten Verstöße wiegen schwer. Laut internen Dokumenten und Aussagen von Mitarbeitern waren sechs Überwachungskameras so positioniert, dass sie nicht nur potenzielle Diebe im Blick hatten, sondern auch unzählige unbeteiligte Kunden beim Bezahlvorgang. Besonders brisant: Die Kameras erfassten auch die Tastatureingabe der PIN-Codes, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt.

„Es war ein offenes Geheimnis im Unternehmen“, berichtet ein ehemaliger Mitarbeiter, der anonym bleiben möchte. „Wir wussten, dass die Kameras viel zu viel aufnehmen und dass das nicht in Ordnung ist.“

Überwachung erfasste sogar Straßenbereiche
Die Überwachung ging sogar über den Innenbereich des Möbelhauses hinaus. Die Kameras erfassten auch Teile der umliegenden Straßen, wodurch auch Passanten und Verkehrsteilnehmer ohne deren Wissen gefilmt wurden. Dies stellt einen klaren Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) dar.

Empörung und Forderung nach Konsequenzen
Die Enthüllungen haben in Österreich eine Welle der Empörung ausgelöst.
Datenschützer fordern eine umfassende Aufklärung des Vorfalls und harte Konsequenzen für Ikea. „Das ist ein eklatanter Vertrauensbruch“, sagt ein Sprecher einer Datenschutzorganisation.
„Ikea hat das Recht der Kunden auf Privatsphäre mit Füßen getreten.
Es braucht jetzt eine lückenlose Untersuchung und empfindliche Strafen.“

Auch die Politik hat sich eingeschaltet. Abgeordnete fordern eine rasche Aufklärung des Sachverhalts und eine Überprüfung der Datenschutzpraktiken bei Ikea.
Es wird gefordert, dass Ikea umgehend alle illegal erfassten Daten löscht und sicherstellt, dass solche Verstöße in Zukunft nicht mehr vorkommen.

Ikea äußert sich zu den Vorwürfen
Ikea Österreich hat sich zu den Vorwürfen geäußert und eine interne Untersuchung angekündigt.
In einer Stellungnahme heißt es, dass man die Datenschutzbestimmungen sehr ernst nehme und mit den Behörden vollumfänglich kooperieren werde.
Es wurde zugesagt, die Kameras sofort neu auszurichten und die Aufnahmen zu überprüfen.
Ob diese Maßnahmen ausreichen, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen, bleibt abzuwarten. Der Vorfall in Wien dürfte jedenfalls einen Imageschaden für den schwedischen Möbelkonzern zur Folge haben.



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