- Land: Austria
- Region: Wien
- Stadt: Wien
Mehr als 155.000 Österreicher lassen sich Teile ihrer Rechnungen auf elektronischem Wege problemlos in den E-Briefkasten der Post schicken.
Doch jetzt wurde ein peinlicher Fauxpas bekannt:
Zumindest 400 Personen öffneten ungewollt einen E-Brief mit sensiblen Daten!
Mrtin K. traute seinen Augen nicht, als er eine Benachrichtigung der Post öffnete.
Eine regionale Tageszeitung habe dem Groß-Enzersdorfer eine vermeintliche Rechnung zukommen lassen.
Tatsächlicher Absender: die Erzdiözese Wien. Der Kirchenbeitrag für 2018 sei fällig.
Doch kurioserweise nicht seiner, sondern der eines anderen Ortsbewohners.
Darauf ersichtlich: pikante Daten zu der betroffenen Person. So lässt sich aus den Forderungen kinderleicht berechnen, wie hoch das jährliche Bruttogehalt des Empfängers ist.
Zusammen mit der exakten Wohnadresse des Beitragszahlers eine brisante Mischung.
Die Post bgestätgite den Datenfehler!
Mehrere Hundert dieser Meldungen kamen irrtümlich falsch an, bevor der Versand gestoppt wurde.
Mindestens 400 Personen haben die Briefe aber tatsächlich geöffnet.
Unter ihnen auch Martin K., der befürchtet, dass auch seine Beitragsforderung in die Hände eines Fremden gekommen ist.
Er selbst kündigte sofort seinen E-Briefkasten.
Falsche Sendungen wolle er in Zukunft erst gar nicht mehr öffnen.
Einfach schlampig die Post, hoffentlich hat die Post diesen Vorfall auch der österreichischen Datenschutzbehörde gemeldet!
Faktisch also ein unbrauchbarer Service!
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