- Land: Deutschland
- Region: Brandenburg
- Stadt: Uckermark
Wieder ein Flixbus-Unfall auf A11 - Frau (29) und Mann (48) sterben viele Verletzte 11.01.2025
Zu einem schweren Bus-Unfall kam es auf der A11 zwischen Kreuz Uckermark und der Anschlussstelle Schmölln.
Zwei Menschen starben, elf weitere wurden teils schwer verletzt.
Großeinsatz auf der A11 zwischen Kreuz Uckermark und Anschlussstelle Schmölln am Samstagnachmittag: Ein mit 13 Passagieren besetzter und von einer Fahrerin gesteuerter Flixbus war bei Schneetreiben in Richtung Stettin unterwegs, als er gegen 15 Uhr in Höhe der Einfahrt zum Rastplatz "Randowbruch" angeblich von einer heftigen Windböe erfasst wurde.
"An dieser Einfahrt sind die Leitplanken geöffnet, was dem Bus offensichtlich zum Verhängnis wurde", schilderte Polizeihauptkommissar Matthias Hannemann von der Autobahnpolizei Bernau am Unglücksort.
Der nach rechts gedrückte Bus geriet dabei auf die Leitplanke links der Rastplatzauffahrt und sei darauf wie auf einer Schanze aufgefahren und zur Seite gekippt. Dabei wurden Fensterscheiben herausgedrückt und zwei Fahrgäste gerieten unter den Bus, der noch weiter schlitterte, so der Beamte der Polizeidirektion Ost.
Für diese beiden Verunglückten kam jede Hilfe zu spät.
Ein Großaufgebot an Rettungskräften, darunter 55 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Gramzow, Hohengüstow und Penkun, rückte an der Unglücksstelle an. Ein Wärmebus des Katastrophenschutzes des Landkreises wurde geordert.
Identität der Insassen nicht abschließend geklärt
Die Polizei zählte elf verletzte Personen, darunter die Fahrerin, die von den Rettungskräften und Notärzten erstversorgt wurden. Vier der Reisenden erlitten schwere Verletzungen.
Alle Verletzten wurden auf die Krankenhäuser in Eberswalde, Schwedt, Prenzlau, Pasewalk und Neubrandenburg zur weiteren medizinischen Behandlung aufgeteilt.
"Zur Identität der Businsassen können wir derzeit noch nicht abschließend etwas sagen. Es sind auch Deutsche darunter, Ukrainer, Polen und vermutlich Angehörige weiterer Nationen", so Hannemann.
Die Autobahn blieb in Fahrtrichtung Stettin während des Rettungseinsatzes gesperrt. Ein weiteres Fahrzeug war in den Unfall nicht verwickelt. Zur Klärung der Unfallursache kam am Abend ein Sachverständiger der Dekra im Auftrag der Staatsanwaltschaft zum Einsatz. Der Flixbus wurde durch die Polizei sichergestellt.
Unternehmen zeigt sich schwer betroffen
Das Unternehmen Flix zeigte sich nach dem Unfall schwer betroffen gezeigt. "Unsere Gedanken sind bei allen von diesem Unfall Betroffenen und ihren Angehörigen", hieß es in einer Mitteilung am Abend.
Zwischenzeitlich ereignete sich in gleicher Fahrtrichtung zwischen den Anschlussstellen Warnitz und Gramzow ein weiterer Verkehrsunfall, bei dem ein Autotransporter quer zur Fahrbahn stand. Dabei gab es nach Auskunft der Polizei keine Verletzten.
Gegen 19.30 Uhr gab die Polizeiinspektion Uckermark zur Identität der beiden Opfer bekannt, dass es sich bei ihnen um eine 29-jährige Frau und einen 48-jährigen Mann handelt.
R.I.P.
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