- Land: Austria
- Region: Wien
- Stadt: Wien
Schmierentheaterstück wegen Erfolglosigkeit verlängert.
Die Loserkoalition setzt auf den Gewöhnungseffekt
Es ist ja alles so unglaublich leicht durchschaubar, das Drehbuch so simpel gestrickt und die Schauspieler so grottenschlechte Darsteller - es ist wirklich erbärmlich.
Und wird trotzdem beinhart durchgezogen bis am bitteren Ende dann drei wie Firmlinge herausgeputzte Laiendarsteller hutschpferdstrahlend vor #NotmyPresident stehen werden und mitten in der tiefsten strukturellen Krise aller Zeiten Österreich elne Regierung des kleinsten gemeinsamen Nenners und des Fortwurschtelns bekommt.
Das Drehbuch ist unverändert, das Programm der HofburgHinterzimmerKoalition besteht aus genau einem Satz :
"Herbert Kickl darf nicht Kanzler werden"
Der Drehbuchautor in der Hofburg ist ein alter Fuchs, was Taktik und Psychologie der Massen betrifft und setzt beinhart auf den Gewöhnungseffekt.
Man lässt die Laiendarsteller einfach monatelang vor den Kameras auftreten, was dabei gesagt oder besser wieviel sinnentleerte heisse Luft in nichtssagenden Stehsätzen ausgeblasen wird, ist vollkommen egal.
Es geht darum, dass sich die Zuseher an das Bild und den Gedanken selbst gewöhnen - Motto :
"Das da ist nun mal die neue Regierung und was soll man da schon machen ?"
Eine schnelle Bildung dieser Loserkoaltion wäre kurz nach der Wahl auf den echten Volkszorn der Millionen Wähler getroffen, die mit Ihrem Stimmverhalten genau das Gegenteil dessen wollten, was Sie nun bekommen werden.
So wird nun monatelang ein Schmierentheater aufgeführt, da einmal ein Fortschritt präsentiert, dort wieder eine gespielte "Krise in den Verhandlungen" medial als Futter für die Clickbaitmedien unters Volk gebracht.
In Wahrheit ist diese Koalition seit dem Sommer fix paktiert und wird auch beinhart umgesetzt - denn das politische Überleben der Akteure hängt unmittelbar am Zustandekommen der Ampel der Loser
Komm Sie nicht, sind Nehammer und Babler samt Entourage politische Geschichte und VanderBellen geht eher mit der Ausrede von Gesundheitsgründen vorzeitig in denn Ruhestand als dass er Herbert Kickl als Bundeskanzler angeloben muss.
Auch inhaltlich ist alles Schmäh und Beschiss.
Kein Mensch kann mir einreden, dass alle Relevanten im Finanzministerium nicht seit Monaten ganz genau wissen, in welcher Rue de la Gack Österreichs Budget steht.
Kein Mensch kann mir einreden, dass Nehammer und Babler nicht seit Monaten aus Wirtschaftskammer und AK ganz genau über das unfassbare Ausmaß der Wirtschaftskrise Bescheid wissen.
Dieses ganze Schmierentheater, man müsse erst auf die Zahlen aus Brüssel warten um dann zu erkennen "wie hoch der Sanierungsbedarf sei" ist eine Beleidigung der Intelligenz des Publikums - eine reine Verarschung.
Man will den Schwarzen Peter nach Brüssel schicken, um den Österreichern dann erklären zu können - Oje tut uns leid - wir erhöhen durch Streichung von Unterstützungen und Erhöhung bestender Steuern und Abgaben zwar eure Belastung bis weit über das stemmbare Ausmaß.
Wir denken gar nicht daran, bei uns selbst oder den Schandlöhnen an die embedded Presstitutes zu sparen, wir werden keine Ministerien schließen oder Personal streichen, wir werden den Allmachtsstaat aber ganz sicher nicht zurückstutzen und echte, tiefgreifende Reform wird es auch keine geben.
Aber Hey - da sind nicht wir dran Schuld - beschwert Euch in Brüssel.
Was sollen wir denn schon tun ?
Dass der Mann, dessen Regierung unser Land endgültig an die Wand gefahren hat, noch einmal ans Ruder darf, um unser Schiff endgültig zu versenken - darüber wird nicht diskutiert, weil wir ja einen Scheindiskussion darüber führen ob wir neue Steuern brauchen oder die Alten einfach erhöhen.
Dass ein Mann ohne irgendwelche erkennbaren Fähigkeiten mit einer wirklich radikalen Agenda den Vizekanzler spielen wird - kennen wir ja schon aus den letzten fünf Jahren und hey - Schlimmer als die Gewessler kann die nächste Fanatikerin nicht sein.
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