- Land: Austria
- Region: Wien
- Stadt: Wien
Du willst in Österreich ein Unternehmen gründen oder fortführen ?
Ein guter Rat von mir - leb deinen Masochismus im Schlafzimmer aus und erspar Dir das.
Ein Faktencheck aus dem unternehmerfeindlichsten Land Europas.
Es klingt nach Verbitterung, ist aber bloss nüchterne Realität.
Im Österreich des Jahres 2025 gründen nur noch Masochisten oder Geldwäscher ein Unternehmen und schaffen Arbeitsplätze
Die Regeln, die unsere Unternehmen erfüllen müssen, glaubt mir im Ausland kein Mensch
Ein Faktencheck am Beispiel der Krankenkassenbeiträge zur SV
Die "Sozialversicherung"
Das Prinzip ist simpel und durchaus plausibel.
Der Staat organisiert ein Gesundheitssystem, dass gute Leistungen für alle zur Verfügung stellt und finanziert das über eine Organisation namens "Gesundheitskassa"
Dort zahlt jeder Arbeitnehmer einen Teil seines Lohns ein um im Falle einer Krankheit mehr oder weniger gratis versorgt zu werden.
Die Arbeitgeber wiederum zahlen zum Lohn extra einen Beitrag, um im Falle eines Ausfalls des Arbeitnehmers dessen LohnKosten nicht selbst tragen zu müssen.
Logisch, ein Arbeitnehmer, der krank dem Arbeitsplatz fernbleibt, ist nicht produktiv, erbringt keine Leistung, aus deren Ertrag dann das Gehalt gezahlt werden kann.
Für beide Seiten eine klassische Versicherung.
Nur ist diese durchaus gute Idee im Laufe der Jahre völlig pervertiert worden - zumindest aus der Sicht eines Unternehmers.
Die Realität in Österreich sieht so aus
Der Unternehmer zahlt Unsummen in eine unbarmherzige Institution ein ( über 90 Prozent der Insolvenzanträge in Österreich werden von der ÖGK gestellt !) und erhält keine Leistung dafür
Wird ein Mitarbeiter krank muss der Unternehmer, obwohl der Dienstnehmer keine Leistung erbringen kann, mittlerweile selbst ACHT Wochen den vollen Lohn fortzahlen und dann noch weitere VIER die Hälfte !
Erst nach vollen DREI MONATEN Krankenstand übernimmt die Gesundheitskasse die Lohnkosten,also nur in einem Bruchteil der Krankenstände insgesamt !
(Übrigens hat die schlechteste Regierung aller Zeiten unter der angeblichen Wirtschaftspartei ÖVP den Wahnsinn von sechs auf acht Wochen leise, still und heimlich vor zwei Jahren eingeführt.
Allein für diesen Verrat an den Unternehmen muss die ÖsterreichVerratenPartei im politischen Orkus verschwinden)
Es ist keine "Versicherung" auf Seiten des Unternehmens mehr.
Die Bezeichnung "Versicherung" ist für Unternehmer nur noch Beschiss pur, Du zahlst Unsummen ein und bekommst in 99 Prozent aller Fälle keinerlei Leistung !
Dazu kommen die typisch österreischen Wahnsinnigkeiten eines durch und durch kaputten Systems
Obwohl ein Mensch nur 12 Monate des Jahres krank sein kann, zahlt der Unternehmer "Sozialversicherung" 14mal pro Jahr.
Warum die ÖGK Beiträge auf das Urlaubs- und Weihnachtsgeld einheben darf, konnte mir noch kein Mensch logisch erklären !
Darf ein Mitarbeiter den Firmenwagen auch privat nutzen - wird auf diesen fiktiven Wert ÖGK Beiträge berechnet.
Bekommt ein Mitarbeiter aufgrund guter Leistungen Bonuszahlungen - kassiert die Krankenkasse mit.
Ja selbst wenn Mitarbeiter einen pauschalen Spesenersatz oder eine Dienstwohnung erhalten, gelten diese Benefits als Gehaltsbestandteil und müssen in der Berechnung der ÖGK Raubabgaben berücksichtigt werden.
Wie ich schon erwähnt habe, ist die ÖGK in 90 Prozent der Insolvenzen der Antragsteller.
Anders als für Schulden eines Unternehmens gegenüber Kunden, Banken oder Mitarbeitern haftet der Geschäftsführer für Rückstände bei Finanzabgaben und ÖGK Beiträgen voll und persönlich.
Und selbst im Falle einer erfolgreichen Sanierung des Unternehmens holt sich die ÖGK den Rest der Beiträge vom Geschäftsführer
(was dann in hunderten Fällen jährlich zur persönlichen Insolvenz führt)
Achja-nochwas
Eine falsche Berechnung der Beiträge nennt man neuerdings "Sozialbetrug" und ist ein Strafdelikt, das härter bestraft wird als so manche körperliche Gewalttat !
Wollt Ihr immer noch Unternehmer in Ö werden ?
Eben
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