- Land: Austria
- Region: Wien
- Stadt: Wien
Der Wiener Stadtrechnungshof kritisiert die Durchführung des Projekts „Wassersportzentrum Neue Donau“.
Die ursprünglich angegebenen Kosten für die Errichtung der Wildwasseranlage wurden um rund 80 Prozent überschritten.
Neben der Errichtung der Wildwasseranlage auf der Donauinsel sollte das ehemalige Ruderzentrum generalsaniert und ausgebaut werden. Bis heute ist das aber nicht geschehen. Die zuständige MA 51 habe unzulänglich auf Kontrollberichte reagiert, heißt es in dem am Freitag veröffentlichten Bericht.
Die „Verbund-Wasserarena“, wie die 250 Meter lange künstliche Wildwasserstrecke offiziell heißt, wurde im Sommer 2013 eröffnet.
Die ursprünglich angegebenen Kosten für die Errichtung der Wildwasseranlage wurden um rund 80 Prozent überschritten. Die Kosten für die Generalsanierung des ehemaligen Rudersportzentrums waren darin noch gar nicht enthalten.
Wo ist das Geld in der Donau versickert?Bund übernahm Kostenüberschreitung
Die Gesamtkosten des Projektes wurden ursprünglich mit insgesamt 3,9 Mio. Euro beziffert, die je zur Hälfte vom Sportministerium und der Stadt Wien getragen werden sollten. 2,7 Mio. Euro sollten auf die Errichtung der Wildwasserstrecke entfallen, die Kosten für den Ausbau des Ruderzentrum wurden 2010 auf 1,2 Mio. Euro geschätzt.
Die Wildwasseranlage wurde schließlich jedoch mit 4,8 Mio. Euro abgerechnet. Die Kostenüberschreitung wurde durch den Bund übernommen.
Bund ist hier der Ausdruck für Österreichischer Steuerzahler!!!
Die Kontrolle sei nicht ausreichend erfolgt bzw. unzulänglich dokumentiert worden, so der Rechnungshof. Außerdem habe es die zuständige Magistratsabteilung verabsäumt, „die vertraglich vereinbarten Leistungen entsprechend einzufordern und ordnungsgemäß zu dokumentieren“, heißt es im Bericht.
Wann wird der Sumpf in Wien endlich trocken gelegt?
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