- Land: Austria
- Region: Wien
- Stadt: Wien
Exakt bekamen Eva und Christoph Dichand vom Wiener Steuerzahler mit Hilfe der Gmeinde Wien sagenhafte 9.860.680 Euro überwiesen.
Unglaublich, aber wahr – die jetzt vorliegende Bilanz des Medien-Transparenzgesetzes für 2017 enthüllt: Die Stadt Wien machte der Verleger-Familie Dichand im letzten Jahr ein Inseraten-Geschenk von fast 10 Millionen Euro.
Christoph Dichand und seine Krone erhielten von der alten Wiener Stadtregierung unter Michael Häupl im abgelaufenen Jahr 4,75 Millionen Euro, wobei auffällt, dass die ersten drei Quartale mit jeweils „nur“ knapp 1,0 Millionen noch zurückhaltend ausfielen …
… bevor Michael Häupl in seinem letzten aktiven Quartal für die Dichands die Spendierhosen öffnete – und Christoph Dichand gleich mit 1,8 Millionen Euro an Inseratengeld bedachte.
Noch skandalöser fällt die Bilanz bei der traditionell geldgierigen Eva Dichand aus: Sie kassierte für ihr politisch bedeutungsloses Gratis-Blättchen Heute im Jahr 2017 von der Stadt Wien gleich 5,1 Millionen Euro – und erhielt damit die mit Abstand gewaltigste Geld-Spritze.
Auch bei Eva Dichand fällt auf, dass ihr die alte Stadtregierung um Häupl, Brauner & Co im letzten Quartal 2017 ein nahezu unverschämtes Abschieds-Geschenk machte: Frau Dichand und ihr Heute bekamen in den letzten drei Monaten der Ära Häupl 1,95 Millionen Euro überwiesen – neuer Inseraten-Rekord für ein Quartal.
Vor allem die Millionenzahlungen an Eva Dichand empören derzeit SPÖ und Grüne ebenso wie die Opposition.
Das Gratis-Blättchen Heute erscheint nämlich – im Gegensatz zu Krone, Österreich und Kurier, die an 7 Tagen publizieren – überhaupt nur an fünf
Tagen, oft nur mit 28 kärglichen Seiten und beschäftigt nur eine Mini-Redaktion.
ÖVP und FPÖ wittern nun hinter dem 5-Millionen-Geschenk an Eva Dichand sogar „Amtsmissbrauch“, weil der Verdacht im Raum steht, dass die Wiener SPÖ über dunkle Kanäle – sprich: Vorfeld-Organisationen – nach wie vor an der ursprünglich von Faymann und Häupl initiierten Dichand-Zeitung beteiligt ist.
Ganz offenbar hat das Häupl-Team im letzten Quartal vor seinem Abtritt ganz gezielt noch 2 Millionen an Eva Dichand und ihr Heute verschenkt – die dort ziemlich exakt als Gewinn des Jahres 2017 aufscheinen.
Das 5-Millionen-Geschenk an Eva Dichand ist deshalb besonders skandalös, weil Heute im letzten Jahr dramatisch an verbreiteter Auflage verloren hat – und in der Auflagenkontrolle in Wien von Österreich sogar überholt wurde.
Im Sinne der vom Transparenz-Gesetz erwünschten Gleichbehandlung hätte also Österreich als auflagenstärkste Zeitung das meiste Inseratengeld erhalten müssen.
In der Realität freilich bedachte die Häupl-Regierung Eva Dichand und ihr Gratis-Blatt Heute fast mit dem doppelten (!) Inseratengeld im Vergleich zu Österreich. Im letzten Quartal 2017 erhielt Heute 1,95 Millionen Euro, Österreich dagegen nur 1,11 Millionen – im ganzen Jahr kassierte Eva Dichand 5,1 Millionen, Österreich verbuchte 3,5 Millionen.
Den Häupl sein Sumpf gehört trocken gelegt...
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